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„Tschirp, tschirp, willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken, tschirp.“

 

Ohne die kleinen Details geht es nicht, das wusste auch schon Johann Wolfgang von Goethe.

Auch den Hangbird würde es nicht geben, wäre nicht jedes kleinste Teil lange durchdacht und von hervorragender Qualität. Besonders wichtig und speziell für den Vogel sind natürlich der Flaschenzug – abgebildet ist hier der vierfache – und die Klampe zur Befestigung des Seiles.

Ursprünglich abgehoben ist der Hangbird am Anfang nur mit dem zweifachen Flaschenzug. Einige Kunden bemerkten, dass der Seilzug bei den ganz großen Modellen ein wenig schwergängig wäre. Daraufhin haben wir vorletztes Jahr den vierfachen Flaschenzug entwickelt, der den Kraftaufwand noch einmal halbiert. Da er konstruktiv sehr ähnlich ausgeführt ist, passt die Montageanleitung für beide Versionen und man kann Hangbirds mit zweifachen Flaschenzug einfach nachrüsten. Das Nachrüstset gibt es hier zu bestellen.

Die Grundplatte mit der Klampe ist sogar Gegenstand der Patentschrift von Hangbird. Sie fixiert das Seil und stellt mit dem Abstand sicher, dass das Seil nicht an der Wand schleift. Hangbird-Gründer Samuel kann ein Lied davon singen: Seine heimische Wand zieren immer noch die Schleifspuren des Seils des ersten Prototyps, der noch keine Grundplatte hatte…

Ohne diese beiden Elemente, Flaschenzug und Grundplatte, könnte der Vogel nicht fliegen. Und es sind auch zwei Elemente, welche ihn im Detail ebenso wie im großen Ganzen von herkömmlichen Wäscheständern unterscheiden.

Photo Credit: Hangbirds Montage-Partner in Hamburg logisch-logisitk.de

„Tschirp, tschirp, ich bin ein Vogel, na klar liebe ich die Sicht von hoch oben. Aber mit niedrigen Decken kann ich auch bestens umgehen, tschirp.“

 

Eine viel gehörte Aussage im Hangbird-Team: Ich hätte ja gerne einen Hangbird, aber meine Decke ist zu niedrig…

Was Hangbird dazu sagt: „Zu niedrig“ gibt es fast nicht. Den Hangbird-Rahmen kann man bis ca. 10 cm nah an die Decke heranziehen. Ein typisches langes Wäschestück, eine Hose, ist gefaltet nur ca. 50 cm lang. Bei der minimalen Raumhöhe von ca. 2,4 m (je nach Land, Bundesland oder Kanton unterschiedlich) bleiben dann immer noch mindestens 1,8 m freie Höhe – was vielen Menschen reicht, um noch aufrecht darunter hindurch zu gehen. Meistens hat man auch nur wenige große Stücke, die zum Trocknen so aufgehängt werden können, dass sie möglichst wenig stören.

Bei niedriger Raumhöhe kann man sich folgende Fragen stellen, um einen guten Ort für den Hangbird zu finden: Gibt es in meinem Zuhause eine Ecke in einem Zimmer, die nicht auf den üblichen Laufwegen liegt oder wo man einfach nicht so oft hin muss, wie z. B. hinter einer Tür, über einem Möbelstück oder direkt vor einem Regal?

Perfekte Beispiele für gelungene Installationen bei niedriger Raumhöhe sind die Kundenbilder einer Waschküche im Keller. Natürlich hängen manche Kleidungsstücke in der Mitte vom Raum bis zur Kopfhöhe. Aber trotzdem erreicht man (vielleicht mit etwas Bücken) ohne Probleme das Regal hinter dem Hangbird oder auch die Waschgeräte. Einen Wäscheständer müsste man aus dem Weg schieben. In noch kleinere Räumen ist selbst das nicht immer eine Option.

Bei Fragen zum perfekten Hängeort einfach eine E-Mail mit ein paar Bildern und den Maßen an inf@hangbird.net senden. – Wir beraten sehr gerne!

„Tschirp, tschirp, ich bin natürlich kindersicher und sollte von Erwachsenenhänden bedient werden. Aber ein bisschen üben mit Mama und Papa schadet nie, tschirp.“

 

Bei KIGA- und Montessoripädagogin Julia vom Instagram-Account @diy_inspiration_montessori ist diesen Frühling ein Hangbird eingezogen. Ihr Sohn war so begeistert, dass die Montessori-Philosophie gleich ideal umgesetzt werden konnte: Kinder haben von Natur aus einen angeborenen Lerndrang und möchten gern am Leben, auch an dem der Erwachsenen, teilhaben.

Und Hangbird hofft natürlich, dass dann im ersten eigenen Zuhause des fleißigen Helfers irgendwann auch ein Wäschevogel fliegen darf.

„Tschirp, tschirp, eigentlich bin ich mit fast 5 Jahren ja noch ziemlich jung, aber trotzdem hat mein Besitzer schon ein bisschen an meiner Biographie geschrieben, tschirp. Und eigentlich auch umgekehrt, denn in seiner Biographie habe ich auch Spuren hinterlassen, tschirp, tschirp!“

 

Da Hangbird ab und an Fragen erreichen, wie genau der erste Vogel entstanden ist, haben wir die Geschichte nun einmal aufgeschrieben. Über die Inspiration aus der Vergangenheit zur platzsparenden Lösung vor der Familienvergrößerung über begeisterte Freunde und Bekannte hin zur ersten Serie….und natürlich hofft Hangbird in Zukunft noch viele Kapitel hinzufügen zu können. Zum Nachlesen geht es hier entlang.

Tschirp, tschirp, wie einst schon Ernst Hauschka sagte: Das Leben ist eine Treppe. Wir wissen nie, ob es mit uns aufwärts oder abwärts geht, tschirp.“

 

Das Zitat passt auch für diese Kundenbilder sehr gut. Denn mit diesen neuen Hangbirds im Treppenhaus geht es für die Wäsche nun immer gewollt auf-und abwärts zum Beladen, Trocknen und Abhängen. Der quasi nie anders genutzte Raum ganz oben im Treppenhaus ist aus Hangbird-Sicht ein unterschätzter Hängeort. Die Montage kann ob der Höhe und Enge eine Herausforderung sein, aber wenn der Vogel erst einmal hängt ist es Platzsparen auf höchstem (Treppen-)Niveau!

Und wenn die Montage, wie auf dem ersten Bild, dann auch noch vom Profi – in diesem Fall dem Hangbird-Partner www.logisch-logistik.de in Hamburg – übernommen wird, steht dem Wäschevergnügen im Treppenhaus gar nichts mehr im Wege. Der Hangbird-Montageservice kann für Berlin, Hamburg, München und Wien im Shop gegen einen Aufpreis hinzugebucht werden.

„Tschirp, tschirp, hach, da freue ich mich, dass ich zukünftig häufig Kinderlachen höre, tschirp.“

 

Und das Hangbird-Team freut sich, dass schon der erste Hangbird mit Sozialrabatt hängt. Er trocknet zukünftig beim gemeinnütziger Verein zur Förderung der Jugendhilfe und der Erziehung Fuchur e.V..

Der Sozialrabatt gilt weiterhin und Hangbird würde sich freuen noch mehr sozialen Einrichtungen platzsparendes Trocknen zu ermöglichen. Weitere Infos unter: hangbird.net/sozialrabatt

„Tschirp, tschirp, also, eigentlich bin ich ja schwindelfrei, aber so hoch hat mich auch noch nie jemand gezogen, tschirp.“

 

Bei Hangbird lieben wir ja die Herausforderung von außergewöhnlichen Hängeorten. Dieser Hängeort unter einem Vordach eines Hofes hat dann aber schon etwas mehr Planung und Austausch erfordert als so manch andere Bestellung. Aber wenn solche Projekte dann erfolgreich und zur Zufriedenheit der Kunden zu Ende gebracht sind, ist die Begeisterung umso größer. Schließlich schwebt sonst noch kein Hangbird (zumindest ist uns keiner bekannt) fünf Meter über dem Boden.

„Tschirp, tschirp, dieses Jahr kann ich ja noch nicht einmal behaupten, dass es mir zu heiß zum Fliegen ist, aber eine kleine Sommerpause brauche ich trotzdem, tschirp.“

 

Von 14. – 29. August macht Hangbird Sommerpause. In dieser Zeit findet kein Versand statt und Anfragen per E-Mail, Social Media oder Anrufe werden erst danach oder frühestens ab dem 23. August wieder beantwortet. Der Online-Shop bleibt aber natürlich offen und die eingegangenen Bestellungen werden ab dem 30. August innerhalb von 5-7 Werktagen versendet.

Bei allen Bestellungen in der Woche vor dem Urlaub bis 13. August gilt: Bitte Bezahlung so schnell als möglich erledigen. Alle Hangbirds mit Zahlungseingang bis Donnerstagmorgen, den 12. August, werden noch vor der Sommerpause auf den Weg geschickt. Bei späterem Zahlungseingang kann es sein, dass der Hangbird dann erst nach der Pause verschickt wird.

Hangbird wünscht allen eine schöne, sonnige und erholsame Sommerzeit und freut sich ab 30. August wieder durchzustarten!

„Tschirp, tschirp, also meiner neuen Besitzerin folgen fast 70.000 Menschen auf Instagram wegen ihres Einrichtungsstils. Und da gehöre ich nun dazu, tschirp.“

 

Jeder Vogel mehr an den Decken dieser Welt macht Hangbird und sein Team stolz. Aber wenn sich Menschen fürs uns entscheiden, die wegen ihres guten Geschmacks beim Einrichten bekannt sind, schlägt unser Design-Herz natürlich gleich noch etwas höher.
In seinem neuen Zuhause bei Interior Designerin Verena Gernemann (@vren1984 auf Instagram) ist der Hangbird auf jeden Fall in einer sehr schicken Abstell-/Wäschekammern gelandet. Und tut dort was er am besten kann – Platz sparen!

„Tschirp, tschirp, das war ein tolles Gefühl als klar war, dass endlich meine ersten Brüder und Schwestern bald an den Decken schweben würden, tschirp.“

 

Hangbird feiert seinen ersten runden Geburtstag im Herbst 2021, da im Oktober 2016 der erste Hangbird verschickt worden ist. Damit das möglich war, ist lange davor schon einiges passiert.

Es war immer schon klar, dass es zahlreiche professionelle Produzenten und Lieferanten für die Einzelteile des Hangbirds braucht. Daher war der Winter 2015/16 geprägt von der Organisation der Produktion und von der Suche nach geeigneten Werkstätten, Unternehmen und Lieferanten für das Holz, die Holzbearbeitung, die Herstellung der Seile und die Lieferung und die Konfektionierung der vielen Einzelteile wie Schrauben, Rollen, Klampen, Dübeln etc. Das erforderte sehr viel Recherche, und das eine oder andere Mal half auch ein wenig das Glück bei der Suche. Aber nach fünf Jahren hat sich gezeigt, dass die damals getroffene Auswahl schon sehr gut war, da uns viele der Partner noch immer zuverlässig und mit qualitativ hochwertiger Arbeit begleiten.

Ob Hangbird noch einmal mit einer Crowdfunding-Kampagne starten würde, wenn man die Zeit zurückdrehen würde? Wahrscheinlich nicht, denn Crowdfunding-Kampagnen eignen sich besonders für Produkte (oder Projekte), die stark von einer aktiven und klar definierten Gemeinschaft getragen werden. (Hangbird hatte immer schon eine sehr heterogene Zielgruppe: Jung und Alt, städtisch und ländlich, männlich und weiblich.) Oder aber die Kampagne wird mit beträchtlichen Marketing-Mitteln aktiv beworben und angestoßen (Hangbird wuchs immer sehr organisch, und da der Vogel ein Problem löst, wird er gefunden und empfohlen.). Beide Kriterien trafen auf Hangbird nicht zu.

Immerhin einen wichtigen Vorteil hat eine Crowdfunding-Kampagne: Zu einem bestimmten Zeitpunkt muss alles fertig und bereit sein, so bekommt man – psychologisch – einen gewissen Kick, das Projekt auch umzusetzen. Aber in unserem Fall ist es gut gegangen: Auch wenn die meisten Magazine und Zeitungen auf Crowdfunding-Projekte ablehnend reagierten („Unsere Leser wollen nur über schon kaufbare Produkte informiert werden.“), so haben die Süddeutsche Zeitung und das Zeit-Magazin über Hangbird großzügig berichtet. Am Ende war das die „Halbe Miete“ und am 09. Juli 2016 endete die Kickstarter-Kampagne mit einem Erfolg! Das Ziel wurde erreicht und die Produktion von knapp 100 unterstützten Hangbirds konnte beginnen.

Wie es weiter ging mit der Gründung Hangbird, erzählen wir noch einmal hier im Oktober zum 5. Geburtstag von Hangbird.