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„Tschirp, tschirp, das war ein tolles Gefühl als klar war, dass endlich meine ersten Brüder und Schwestern bald an den Decken schweben würden, tschirp.“

 

Hangbird feiert seinen ersten runden Geburtstag im Herbst 2021, da im Oktober 2016 der erste Hangbird verschickt worden ist. Damit das möglich war, ist lange davor schon einiges passiert.

Es war immer schon klar, dass es zahlreiche professionelle Produzenten und Lieferanten für die Einzelteile des Hangbirds braucht. Daher war der Winter 2015/16 geprägt von der Organisation der Produktion und von der Suche nach geeigneten Werkstätten, Unternehmen und Lieferanten für das Holz, die Holzbearbeitung, die Herstellung der Seile und die Lieferung und die Konfektionierung der vielen Einzelteile wie Schrauben, Rollen, Klampen, Dübeln etc. Das erforderte sehr viel Recherche, und das eine oder andere Mal half auch ein wenig das Glück bei der Suche. Aber nach fünf Jahren hat sich gezeigt, dass die damals getroffene Auswahl schon sehr gut war, da uns viele der Partner noch immer zuverlässig und mit qualitativ hochwertiger Arbeit begleiten.

Ob Hangbird noch einmal mit einer Crowdfunding-Kampagne starten würde, wenn man die Zeit zurückdrehen würde? Wahrscheinlich nicht, denn Crowdfunding-Kampagnen eignen sich besonders für Produkte (oder Projekte), die stark von einer aktiven und klar definierten Gemeinschaft getragen werden. (Hangbird hatte immer schon eine sehr heterogene Zielgruppe: Jung und Alt, städtisch und ländlich, männlich und weiblich.) Oder aber die Kampagne wird mit beträchtlichen Marketing-Mitteln aktiv beworben und angestoßen (Hangbird wuchs immer sehr organisch, und da der Vogel ein Problem löst, wird er gefunden und empfohlen.). Beide Kriterien trafen auf Hangbird nicht zu.

Immerhin einen wichtigen Vorteil hat eine Crowdfunding-Kampagne: Zu einem bestimmten Zeitpunkt muss alles fertig und bereit sein, so bekommt man – psychologisch – einen gewissen Kick, das Projekt auch umzusetzen. Aber in unserem Fall ist es gut gegangen: Auch wenn die meisten Magazine und Zeitungen auf Crowdfunding-Projekte ablehnend reagierten („Unsere Leser wollen nur über schon kaufbare Produkte informiert werden.“), so haben die Süddeutsche Zeitung und das Zeit-Magazin über Hangbird großzügig berichtet. Am Ende war das die „Halbe Miete“ und am 09. Juli 2016 endete die Kickstarter-Kampagne mit einem Erfolg! Das Ziel wurde erreicht und die Produktion von knapp 100 unterstützten Hangbirds konnte beginnen.

Wie es weiter ging mit der Gründung Hangbird, erzählen wir noch einmal hier im Oktober zum 5. Geburtstag von Hangbird.

„Tschirp, tschirp, heute kann ich mich mal so richtig strecken über der Badewanne, tschirp.“

 

So frei und mit viel Platz darf der Hangbird über Badewannen selten fliegen, oft stehen sie in eher engen Nischen. Und das nennen selbst wir bei Hangbird Platzsparen für Profis: Den meist vollkommen verschenkten Platz über der Badewanne optimal ausgefüllt und die hohen Decken gleichzeitig perfekt genutzt.

„Tschirp, tschirp, auch wenn viele denken, dass ich ja nur aus Holz, Seilen und Metall bestehe, habe ich doch ein großes Herz, tschirp.“

 

Viele Einrichtungen, die Gutes für Menschen tun, haben oft ein enges Budget. Da wir aber durch unsere Bestellungen und Rückmeldungen von Kunden wissen, dass der Hangbird auch dort oft nützlich sein kann, haben wir uns etwas ausgedacht:

Hangbird macht folgendes Angebot an alle Kindergärten, Pflegeheime, Wohnheime, Kinderheime oder andere sozialen Einrichtungen, damit die anfallende Wäsche oder nasse Kinderklamotten in Zukunft platzsparend getrocknet werden können: einfach mit dem Code “Sozialrabatt” einen Hangbird für diese Einrichtung mit 40 % Rabatt bestellen.

Mehr Informationen zu dieser Aktion und den Bedingungen unter hangbird.net/sozialrabatt

Gerne auch weitersagen oder über die sozialen Netzwerke teilen. Vielen Dank!

„Tschirp, tschirp, juhu, ich darf auch mal in den Garten, tschirp.“

 

„Nur die Harten kommen in den Garten“ heißt es so schön. Womit eigentlich ursprünglich Gartenpflanzen gemeint waren, passt in diesem Fall auch auf den Hangbird einer Kundin.

Er hat ein kuscheliges, trockenes Plätzchen unter dem Dach gefunden – mit Ausblick in den Garten und Kinderlachen von der Schaukel. Was man allerdings dazu sagen muss: Hangbirds Rahmen ist nicht unbesiegbar. Er hängt gerne draußen, aber sollte vor Witterung und Nässe geschützt sein.

„Tschirp, tschirp, mit einem meiner Geschwister ins neue Zuhause zu ziehen, das mag ich besonders gerne, tschirp.“

 

Hangbird hat schon vieles gesehen, aber zwei Hangbirds in einem Raum gibt es nicht so oft. Das freut uns natürlich sehr. Und die neuen Halter bestimmt auch! Denn trotz viel Wäsche, die im Haushaltsraum trocknet, kann weiter gewaschen, Sachen aus dem Schrank geholt oder Sport gemacht werden.

„Tschirp, tschirp, schräg fliegen? Klingt komisch, kann ich aber gut! Tschirp.”

 

Das Gute daran: Der Hangbird fliegt ja gar nicht schräg. Durch verschieden lange Seile kann eine Aufhängung an schrägen Decken oder Balken perfekt ausgeglichen werden. So trocknet die Wäsche dann gerade – falls man das so sagen kann.

Da der Rahmen an vier Seilen hängt und diese sich beim Ablassen alle gleichzeitig bewegen, „fliegt“ der Hangbird auch beim Aufhängen waagrecht.

Bei Balkendecken ist besonders darauf zu achten, dass die Seile an der Decke zur Wand geführt werden können, ohne dass sie mit den Balken kollidieren.

In der Hangbird-Kundengalerie gibt es eine eigene Kategorie zu diesem Thema mit weiteren Beispielen.

„Tschirp, tschirp, Kinderhände fliegen hoch. Aber nicht so hoch wie ich, tschirp.“

 

Die Eltern unter uns kennen es: Der Wäscheständer fällt um, weil jemand beim Fangen spielen dagegen rennt. Schokoladen verschmierte Kinderhände benutzen das frisch gewaschene Handtuch zum Saubermachen. Die Kinder bauen eine Höhle und zerren dabei die frische Wäsche vom Wäscheständer.

Hier hat der Hangbird einen entscheidenden Vorteil – Kinderhände erreichen ihn nicht! Zudem ist der Befestigungsmechanismus des Zugseils so entwickelt, dass kleine Kinder ihn nicht lösen können. Ein zusätzlicher Haken-Trick sorgt für noch mehr Sicherheit.

„Tschirp, tschirp, auch wenn ich meistens drinnen fliege, vor dieser schönen blauen Wand hängend kann ich auch von blauem Himmel und Meer träumen, tschirp.

 

Vor allem, weil diese schöne blaue Wand sogar in einem Ort am Meer steht und zur Wohnung von @lisaangelinagoertz gehört. Vielen Dank, dass der Hangbird hier träumen und elegant auf- und abschweben darf.

Angelinas Erfahrung mit dem Hangbird und weiteren nachhaltigen Helfern im Alltag finden sich hier.

„Tschirp, tschirp, mein Halter ist selbst ein Meister der Skizzen, aber so etwas hat er auch noch nicht gesehen, tschirp.“

 

Dieser Hangbird wurde bunt und sehr detailliert in das neue Bad eines Architekten eingeplant. Wir sind beeindruckt. Und das Ergebnis ist perfekt!

„Tschirp, tschirp, ach, dass ich hier Urlaub machen, äh… Wäsche trocken darf ist schon etwas ganz Besonderes, tschirp.

 

Gerade in diesen Zeiten könnte man auf diesen Hangbird schon etwas neidisch sein. Schließlich macht er nun dauerhaft Urlaub im zauberhaften Chambres D’hôtes La Bisquine in der südlichen Bretagne.

Er ist sogar auch sonst etwas Besonderes: Da die Gastgeberin des kleinen Hotels besonders viel Platz zum Trocknen der anfallenden Wäsche braucht, haben wir hier mithilfe eines Mittelteils aus Aluschuhen eine drei Meter lange Sonderanfertigung gebaut.